Silver-plated metal centrepiece with a curve-shaped plate adorned with a vine branches frieze on the edge, standing on four small curved legs with similar decor. Plate topped by a sort of openwork wicker basket with arches shape edges braided up and down. Work realized at the late of the 19th century. The table centrepiece is a silverware piece taking part of the most decorative pieces of table and which gathers the salt shakers, spice boxes, mustard pot, oil and vinegar cruets or sugar bowl in the centre of the table. This item appeared on tables in the 17th century and was a functional item for service. Its creation coincided with the appearance of the service à la française where spices and herbs needed to be gathered in a permanent space indicated by a decorative and useful structure. At the beginning of the 18th century, he lost his useful aspect to become a decorative item sometimes serving to enhanced the table, with rocaille ornaments and with recurring subjects such as hunting. Under Napoleon the 1rst, this decorative tradition continued with centrepieces adorned with statuettes, architectural or decorative elements. In the 1830-1840s, two tendencies were developed: a naturalist treatment and Gothic Revival style. Finally, under Napoleon III, centrepieces resulted in pieces imitating public monuments and gardens of the period. Centrepieces disappeared at the beginning of the 20th century with the table becoming empty of decorative elements to only conserve useful items.
Jh. Versilberter Tafelaufsatz aus Metall mit geschwungener Platte, die am Rand mit einem Fries aus Weinranken geschmückt ist, steht auf vier kleinen geschwungenen Beinen mit ähnlichem Dekor. Auf der Platte eine Art durchbrochener Weidenkorb mit bogenförmigen, nach oben und unten geflochtenen Kanten. Arbeit aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Der Tafelaufsatz ist ein Silberbesteck, das zu den dekorativsten Stücken des Tisches gehört und die Salzstreuer, Gewürzdosen, Senftöpfe, Öl- und Essigkännchen oder Zuckerdose in der Mitte des Tisches versammelt. Dieser Gegenstand erschien auf den Tischen im 17. Jahrhundert und war ein funktioneller Gegenstand für den Service. Seine Entstehung fiel mit dem Aufkommen des Service à la française zusammen, bei dem Gewürze und Kräuter an einem festen Platz gesammelt werden sollten, der durch eine dekorative und nützliche Struktur gekennzeichnet war. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts verlor er seinen nützlichen Aspekt und wurde zu einem dekorativen Gegenstand, der manchmal dazu diente, den Tisch zu verschönern, mit Rocaille-Verzierungen und mit wiederkehrenden Themen wie der Jagd. Unter Napoleon dem Ersten setzte sich diese dekorative Tradition mit Tafelaufsätzen fort, die mit Statuetten, architektonischen oder dekorativen Elementen geschmückt waren. In den 1830-1840er Jahren entwickelten sich zwei Tendenzen: eine naturalistische Behandlung und der gotische Revival-Stil. Unter Napoleon III. entstanden schließlich Tafelaufsätze, die öffentliche Denkmäler und Gärten der damaligen Zeit imitierten. Tafelaufsätze verschwanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der Tisch von dekorativen Elementen befreit wurde, um nur noch nützliche Gegenstände zu erhalten.
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