The artwork made part form the solo show ONIRIX.
ONIRIX is a project about how we remember and interpret our own dreams. Nine years ago the artist has three dreams in three different nights. He paint this dreams in three parts, each part having three sequences. The results is the nine paintings, every painting representing a scene from the three dreams. Each painting has attached a text written by the artist like in a screen play.
Scene IV - The Letter & The Mountains
I took a few steps on the black empty road that led like an arrow straight into a strip of perfect snow-covered mountains, that were lying somewhere in the far distance. The road cut through an
enormous sea of snow that was stretching in all directions as far as the eye could see. I held a white envelope, that had a destination address written on it, somewhere behind those mountains. That was a long way to go on foot, and the road did not seem to be busy at all. So I started to look around, to find a possible solution... This came quickly in the form of a roofed bus station that I did not notice at first, because it was white and covered with snow. I took some steps towards it, but I stopped in shock, at the sight of 3 white polar bears that were sleeping under the roof of the bus station. As soon as I saw them, I reached for my gun with my left hand. But the holster was empty...The gun was either in a drawer at the office, or somebody from the office must have taken it. I started to look around again to find a way to reach civilization. And, again, I noticed a small cubical white building across the street that had no door and a sign above the entrance that read “BAR”. I thought that “there must be a phone in there, so I can call the office and find out what to do and most importantly where my damn gun was”.
Das Kunstwerk ist Teil der Einzelausstellung ONIRIX.
ONIRIX ist ein Projekt darüber, wie wir unsere eigenen Träume erinnern und interpretieren. Vor neun Jahren hatte der Künstler drei Träume in drei verschiedenen Nächten. Er malte diese Träume in drei Teilen, wobei jeder Teil drei Sequenzen hatte. Das Ergebnis sind neun Gemälde, wobei jedes Gemälde eine Szene aus den drei Träumen darstellt. Jedem Bild ist ein Text beigefügt, den der Künstler wie bei einem Drehbuch geschrieben hat.
Szene IV - Der Brief & die Berge
Ich machte ein paar Schritte auf der schwarzen, leeren Straße, die wie ein Pfeil direkt in einen Streifen perfekter, schneebedeckter Berge führte, die irgendwo in der Ferne lagen. Die Straße schnitt durch eine
riesiges Schneemeer, das sich in alle Richtungen erstreckte, soweit das Auge reichte. Ich hielt einen weißen Umschlag in der Hand, auf dem eine Zieladresse stand, irgendwo hinter diesen Bergen. Das war ein langer Weg zu Fuß, und die Straße schien überhaupt nicht befahren zu sein. Also begann ich mich umzusehen, um eine mögliche Lösung zu finden... Diese kam schnell in Form eines überdachten Busbahnhofs, den ich zunächst nicht bemerkte, weil er weiß und mit Schnee bedeckt war. Ich ging einige Schritte darauf zu, blieb aber beim Anblick von 3 weißen Eisbären, die unter dem Dach des Busbahnhofs schliefen, schockiert stehen. Sobald ich sie sah, griff ich mit der linken Hand nach meiner Waffe. Aber das Holster war leer... Die Waffe lag entweder in einer Schublade im Büro, oder jemand aus dem Büro muss sie genommen haben. Ich begann mich wieder umzusehen, um einen Weg in die Zivilisation zu finden. Und wieder bemerkte ich ein kleines würfelförmiges weißes Gebäude auf der anderen Straßenseite, das keine Tür und ein Schild über dem Eingang hatte, auf dem "BAR" stand. Ich dachte: "Da muss ein Telefon drin sein, damit ich das Büro anrufen und herausfinden kann, was zu tun ist und vor allem, wo meine verdammte Waffe ist".
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