Magnificent pair of centerpieces or pockets in patinated bronze on a base in red marble griotte de Campan.
Notched glass cups carved thistle motif.
Symbolic representation of the nude, drunkenness and dance in the French art of the 19th century.
Period : XIXth century
Dimensions : Height : 47,2cm
Dimensions of the base : Height : 5,5cm - Diameter : 12cm
Diameter of the cup : 32,5cm
The base is decorated with Greek mythological characters, representing respectively a satyr playing the flute, an original work of Hugues Taraval (1729-1785) on the one hand and a baccante supporting an amphora on the other.
Both carrying binnacles.
The satyr is an exuberant country creature who belongs to the thiase, procession of Dionysus. It is a being often drunk, more particularly due to the wine, which represents sexuality, the festival and the procession.
The bacchante is originally one of the nurses of Dionysus. According to the versions of the myth, she is either a nymph or a human woman devoted to her god.
In the procession of Dionysus, she also refers to the party and the sexuality assumed.
The satyrs are known to charm the women and more precisely the bacchantes, the two beings always participating in the Dionysian orgies.
Alternately ancient dancer, arch nymph or fatal maenad, the bacchante does not cease to appear in the creations of artists of the nineteenth century.
Fascinating and polymorphic figure of the bacchante does it not represent the woman in the arts of the nineteenth century?
from Pradier to Rodin, from Berlioz to the Ballets Russes, the most diverse artists exploit this motif which makes of drunkenness the companion of Eros and Thanatos.
The mythical priestess of the procession of Bacchus is regularly revisited until she is transformed into a sensual muse of modern times.
Magnificent Paar von Tafelaufsätze oder Taschen in patinierter Bronze auf einem Sockel aus rotem Marmor griotte de Campan.
Gekerbte Glasbecher geschnitzt Distelmotiv.
Symbolische Darstellung des Aktes, Trunkenheit und Tanz in der Französisch Kunst des 19. Jahrhunderts.
Zeitraum: XIX. Jahrhundert
Abmessungen : Höhe : 47,2cm
Abmessungen des Sockels : Höhe : 5,5cm - Durchmesser : 12cm
Durchmesser der Tasse : 32,5cm
Der Sockel ist mit Figuren aus der griechischen Mythologie verziert, die einerseits einen Flöte spielenden Satyr, ein Originalwerk von Hugues Taraval (1729-1785), und andererseits eine Baccante darstellen, die eine Amphore trägt.
Beide tragen Windfässer.
Der Satyr ist ein übermütiges Bauerngeschöpf, das zur Thiase, der Prozession des Dionysos, gehört. Es handelt sich um ein Wesen, das oft betrunken ist, vor allem wegen des Weins, der die Sexualität, das Fest und die Prozession darstellt.
Die Bacchantin ist ursprünglich eine der Ammen des Dionysos. Je nach Version des Mythos ist sie entweder eine Nymphe oder eine menschliche Frau, die ihrem Gott ergeben ist.
In der Prozession des Dionysos verweist sie auch auf das Fest und die angenommene Sexualität.
Die Satyrn sind dafür bekannt, dass sie die Frauen bezaubern, genauer gesagt die Bacchantinnen, die beiden Wesen, die immer an den dionysischen Orgien teilnehmen.
Abwechselnd antike Tänzerin, Erznymphe oder verhängnisvolle Mänade, die Bacchantin hört nicht auf, in den Kreationen der Künstler des neunzehnten Jahrhunderts zu erscheinen.
Stellt die faszinierende und polymorphe Figur der Bacchantin nicht die Frau in der Kunst des neunzehnten Jahrhunderts dar?
von Pradier bis Rodin, von Berlioz bis zu den Ballets Russes bedienen sich die unterschiedlichsten Künstler dieses Motivs, das die Trunkenheit zum Begleiter von Eros und Thanatos macht.
Die mythische Priesterin der Bacchusprozession wird immer wieder aufgegriffen, bis sie sich in eine sinnliche Muse der Neuzeit verwandelt.
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