Saint-Hubert, frühes 20. Jh., Skulptur in Eiche

Geschnitzte Eichendarstellung des Heiligen Hubertus, Schutzpatron der Jäger und Förster, aus dem frühen 20. Jahrhundert. Die Legende erzählt, dass Hubertus an einem Karfreitag auf der Jagd einem Hirsch gegenüberstand, der ein leuchtendes Kreuz zwischen den Hörnern trug und seine Hunde zum Niederlegen zwang: Eine Stimme warf ihm vor, an einem heiligen Tag zu jagen und sich dieser Leidenschaft so sehr zu widmen, dass er seine Pflichten vergaß. Der heilige Mann ist hier in Jagdkleidung, mit Hut und Kapuze sowie mit Stiefeln dargestellt. Typische Accessoires ergänzen seine Kleidung, darunter eine Pibole und eine Gibecière. Auf einem Baumstamm stehend, hat er auch seine Armbrust zu Füßen. Der Mann betrachtet das Tier und streichelt den Hals des Hirsches, der zwischen seinen Hörnern ein Kreuz trägt, das an den Mythos erinnert.
Dieses Werk spricht die Liebhaber der Natur und insbesondere der Jagdkunst an: Diese poetische Darstellung von Saint-Hubert in Eiche wird Ihrer Dekoration einen folkloristischen Touch verleihen.

********

Zeitraum : Anfang XX. Jahrhundert

Ausgezeichneter Zustand.