Here we see a playful kind of experimentation, different from the average modern design, which is more well-behaved and dogmatic. It’s radical, it’s curious, it pushes boundaries. That is a one-of-a-kind piece – unique and outstanding, it holds a museum exhibit quality. An artefact for collectors and connoisseurs. A piece without any compromises. Highly valuable, rarely even offered by auction houses. However, it comes with a price. Originally designed in 1917, this chair is a true representation and one of the first pieces of De Stijl movement. Founded in the Netherlands as a reaction against the horrors of WWI, its visual language consisted of pure, geometrical forms and primary colours. As forms and shapes tended to establish balance and harmony in a world of chaos, this piece is a manifestation of the idea. Some of the first chairs were made for the "Rietveld Schröder House" in Utrecht, Netherlands, also designed by him in 1924. Later, it was converted into a museum and listed as a UNESCO World Heritage Site. It was made by Rietveld’s craftsmen G.A.v.d. Groenekan and De Bilt, who worked under his direction from 1917 to 1951. Gerard A. van de Groenekan began working in Gerrit Rietveld's workshop in Utrecht in 1917 at the age of fourteen. In 1924, Rietveld decided to concentrate on architecture and left furniture production in the hands of van de Groenekan, who then continued to build many of Rietveld's models, including older ones, under his own name. Van de Groenekan played a decisive role in the development of many designs. The frame is an abstract, grid-like spatial structure built of black wood beams. Red and blue panels are two-dimensional elements which are mounted within it. The rigid structure is rather expressive than pragmatic. All parts are authentic and in their original condition. They have never been repainted, so the value of the piece is preserved. This chair is one of only a few authentic ones that still exist. I think this piece blends well with many interior styles. By itself, this masterpiece is an eye-catcher, enriching each interior. P! Galerie’s selection is mainly focused on design masterpieces between 1918 and 1970. Apart from rare French mid-century modern design artefacts by Pierre Jeanneret, Jean Prouvé, Le Corbusier, and Charlotte Perriand, our offer includes masterpieces of historic importance and value by Gerrit Rietveld, Lina Bo Bardi, Marcel Breuer, Oscar Niemeyer, or, for example, Eileen Gray. Following all ethical and juridical requirements, all items from our carefully curated collection come with a certificate of authenticity. We try to preserve as much of patina as possible during the process of restoration, as it defines these historic pieces. Not only do we cooperate with museums and offer auction houses our services and expert opinion, we also look forward to welcoming you as a private collector and connoisseur. Literature: Peter Voge, 'The Complete Rietveld Furniture' (Rotterdam: 010 Uitgeverij, 1993), 58-59. Marijke Kuper and Ida van Zijl, 'Gerrit Rietveld: The Complete Works 1888-1964' (Utrecht: Centraal Museum Utrecht, 1992), 74-76. Provenance: ‘Design’ auction, 2022.
Wir sehen hier eine spielerische Art des Experimentierens, die sich vom durchschnittlichen modernen Design unterscheidet, das eher brav und dogmatisch ist. Es ist radikal, es ist neugierig, es verschiebt Grenzen. Das ist ein einzigartiges Stück - einzigartig und herausragend, es hat die Qualität eines Museumsstücks. Ein Artefakt für Sammler und Genießer. Ein Stück ohne jegliche Kompromisse. Hochwertig, selten sogar von Auktionshäusern angeboten. Aber es hat seinen Preis. Der 1917 entworfene Stuhl ist ein wahrer Vertreter und eines der ersten Stücke der De Stijl-Bewegung. Diese Bewegung, die in den Niederlanden als Reaktion auf die Schrecken des Ersten Weltkriegs entstand, setzte auf reine, geometrische Formen und Primärfarben. Da Formen und Gestalten dazu tendierten, in einer chaotischen Welt Gleichgewicht und Harmonie herzustellen, ist dieses Stück eine Manifestation dieser Idee. Einige der ersten Stühle wurden für das ebenfalls von ihm 1924 entworfene "Rietveld-Schröder-Haus" in Utrecht, Niederlande, hergestellt. Später wurde es in ein Museum umgewandelt und in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Es wurde von Rietvelds Handwerkern G.A.v.d. Groenekan und De Bilt hergestellt, die von 1917 bis 1951 unter seiner Leitung arbeiteten. Gerard A. van de Groenekan begann 1917 im Alter von vierzehn Jahren in der Werkstatt von Gerrit Rietveld in Utrecht zu arbeiten. Im Jahr 1924 beschloss Rietveld, sich auf die Architektur zu konzentrieren, und überließ die Möbelproduktion van de Groenekan, der daraufhin viele, auch ältere, Modelle von Rietveld unter seinem eigenen Namen weiterbaute. Van de Groenekan spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung vieler Entwürfe. Der Rahmen ist eine abstrakte, gitterartige Raumstruktur aus schwarzen Holzbalken. Rote und blaue Tafeln sind zweidimensionale Elemente, die darin montiert sind. Die starre Struktur ist eher expressiv als pragmatisch. Alle Teile sind authentisch und in ihrem ursprünglichen Zustand. Sie wurden nie neu lackiert, so dass der Wert des Stücks erhalten bleibt. Dieser Stuhl ist einer der wenigen authentischen Stühle, die noch existieren. Ich denke, dieses Stück passt gut zu vielen Einrichtungsstilen. Allein schon ist dieses Meisterwerk ein Blickfang, der jedes Interieur bereichert. P! Galerie konzentriert sich hauptsächlich auf Meisterwerke des Designs zwischen 1918 und 1970. Neben seltenen französischen Designobjekten aus der Mitte des Jahrhunderts von Pierre Jeanneret, Jean Prouvé, Le Corbusier und Charlotte Perriand umfasst unser Angebot auch historisch bedeutende und wertvolle Meisterwerke von Gerrit Rietveld, Lina Bo Bardi, Marcel Breuer, Oscar Niemeyer oder beispielsweise Eileen Gray. Unter Einhaltung aller ethischen und rechtlichen Anforderungen werden alle Objekte aus unserer sorgfältig zusammengestellten Sammlung mit einem Echtheitszertifikat geliefert. Bei der Restaurierung versuchen wir, so viel wie möglich von der Patina zu erhalten, die diese historischen Stücke auszeichnet. Wir arbeiten nicht nur mit Museen zusammen und bieten Auktionshäusern unsere Dienste und Gutachten an, sondern freuen uns auch darauf, Sie als privaten Sammler und Kenner begrüßen zu dürfen. Literatur: Peter Voge, 'The Complete Rietveld Furniture' (Rotterdam: 010 Uitgeverij, 1993), 58-59. Marijke Kuper und Ida van Zijl, "Gerrit Rietveld: Das Gesamtwerk 1888-1964" (Utrecht: Centraal Museum Utrecht, 1992), 74-76. Provenienz: Auktion "Design", 2022.
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