Paul Wunderlich Leaf Bronze Sculpture Signed, Numbered 248/350 Dated 1979 Paul Wunderlich, (1927 - 2010) Born in Eberswalde on 10 March 1927. The German painter studied at the Kunstschule in the orangery of the castle of Eutin. In 1947 he went to the Hochschule fur Bildende Kunste, Hamburg, and studied graphic art. He extended his training by another semester to work under Willem Gremm. In 1951 he was offered a teaching post at the school, which he held until 1961. In 1963 he became Professor for the Graphic Arts and Painting. Between 1951 and 1952, under the instruction of Emil Nolde and Oskar Kokoschka, he produced prints after their originals. In 1957 he created a series of Tachist paintings, for example S111/57 but he destroyed most of them later. Towards the end of the 1950s he produced his first figurative prints and paintings. In the beginning their subjects were events from more recent German history, for example the set of lithographs 20 July 1944 (1959; Berlin, Gal. Brusberg), which depicted the execution of the men who had conspired against Adolf Hitler. This subject-matter was increasingly replaced by an eroticism that is partly Surrealist, partly decorative. In 1960 the public prosecutor of Hamburg confiscated such a series of prints. Paul Wunderlich is professor of graphic art and painting at the University of Fine Arts, Hamburg, is a painter, sculptor and lithographer who lives and works for part of the year in Hamburg and the rest in France. Married in 1963 to the photojournalist and fine art photographer Karin Szekessy (b. 1939, Essen), he sometimes paints and makes prints from the nude photographs made by Szekessy. Wunderlich belongs to the second generation of Fantastic Realists, sometimes called Magical Realists. These artists have remained faithful to the tradition although the imagery has remained contemporary. Paul Wunderlich, the most prominent among them, has developed a style slightly cooler in temperament and more analytical. Often borrowing from classical mythology, he emphasizes the human form within a context that blends together contemporary and historical references. With cool aloofness, Wunderlich transports the viewer into a world of surreal eroticism and aesthetic symbolism. Again and again, Wunderlich spices his Fantastic Realism with a startling dose of irony. After Picasso and Max Ernst no other artist has contributed as much to the sculpture of painters as Paul Wunderlich. The themes for his sculptures and objects are closely linked to his paintings, drawings and lithographs. Wunderlich sculptures and objects combine the simplicity of an idea with the refinement of the material, and imagination with perfection in shaping something into a perfect form. As an artist, Paul Wunderlich has remained faithful to his own artistic visions. Over a period of several decades, Wunderlich’s complex and comprehensive body of work has led to numerous exhibitions in museums worldwide. In 1994-95, he had retrospectives in several Japanese museums (Tokyo, Osaka, Hokkaido, Gifu). Wunderlich has been successful in numerous international print competitions and has received many awards. In 1964, he was awarded the Japan Cultural Forum Award, Tokyo; in 1967, he received the Award Premio Marzotti, Italy; in 1970, he was awarded the Gold-Medal in Florence, Italy; in 1978, he received Gold-Medals at the Grafik-Biennale in Taiwan and in Bulgaria. He lived and worked in Hamburg and Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), where he died after a short illness
Paul Wunderlich Blattbronze-Skulptur Signiert, nummeriert 248/350 Datiert 1979 Paul Wunderlich, (1927 - 2010) Geboren am 10. März 1927 in Eberswalde. Der deutsche Maler studierte an der Kunstschule in der Orangerie des Schlosses in Eutin. 1947 ging er an die Hochschule für Bildende Künste, Hamburg, und studierte dort Grafik. Er verlängerte seine Ausbildung um ein weiteres Semester, um bei Willem Gremm zu arbeiten. 1951 wurde ihm ein Lehrauftrag an der Schule angeboten, den er bis 1961 innehatte. Im Jahr 1963 wurde er Professor für Grafik und Malerei. Zwischen 1951 und 1952 fertigte er unter Anleitung von Emil Nolde und Oskar Kokoschka Grafiken nach deren Vorlagen an. 1957 schuf er eine Reihe von tachistischen Bildern, z.B. S111/57, die er aber später größtenteils zerstörte. Gegen Ende der 1950er Jahre schuf er seine ersten figurativen Grafiken und Gemälde. Sie thematisierten anfangs Ereignisse der jüngeren deutschen Geschichte, wie z.B. die Lithographienfolge 20. Juli 1944 (1959; Berlin, Gal. Brusberg), die die Hinrichtung der Männer, die sich gegen Adolf Hitler verschworen hatten, darstellte. Dieses Sujet wurde zunehmend durch eine teils surrealistische, teils dekorative Erotik ersetzt. Im Jahr 1960 beschlagnahmte die Staatsanwaltschaft Hamburg eine solche Serie von Drucken. Paul Wunderlich ist Professor für Grafik und Malerei an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, lebt und arbeitet als Maler, Bildhauer und Lithograph einen Teil des Jahres in Hamburg, den Rest in Frankreich. Er ist seit 1963 mit der Fotojournalistin und Fine-Art-Fotografin Karin Szekessy (geb. 1939, Essen) verheiratet und malt und druckt gelegentlich nach den Aktfotografien von Szekessy. Wunderlich gehört zur zweiten Generation der Phantastischen Realisten, manchmal auch Magische Realisten genannt. Diese Künstler sind der Tradition treu geblieben, obwohl die Bildsprache zeitgenössisch geblieben ist. Paul Wunderlich, der prominenteste unter ihnen, hat einen Stil entwickelt, der etwas kühler im Temperament und analytischer ist. Oft in Anlehnung an die klassische Mythologie betont er die menschliche Gestalt in einem Kontext, der zeitgenössische und historische Bezüge miteinander vermischt. Mit kühler Unaufgeregtheit entführt Wunderlich den Betrachter in eine Welt aus surrealer Erotik und ästhetischer Symbolik. Immer wieder würzt Wunderlich seinen Fantastischen Realismus mit einer verblüffenden Portion Ironie. Nach Picasso und Max Ernst hat kein anderer Künstler so viel zur Skulptur des Malers beigetragen wie Paul Wunderlich. Die Themen für seine Skulpturen und Objekte sind eng mit seinen Gemälden, Zeichnungen und Lithografien verbunden. Wunderlichs Skulpturen und Objekte verbinden die Einfachheit einer Idee mit der Raffinesse des Materials und die Vorstellungskraft mit der Perfektion, etwas in eine vollkommene Form zu bringen. Als Künstler ist Paul Wunderlich seinen eigenen künstlerischen Visionen treu geblieben. Wunderlichs komplexes und umfangreiches Werk hat über mehrere Jahrzehnte hinweg zu zahlreichen Ausstellungen in Museen weltweit geführt. In den Jahren 1994-95 hatte er Retrospektiven in mehreren japanischen Museen (Tokyo, Osaka, Hokkaido, Gifu). Wunderlich war in zahlreichen internationalen Grafikwettbewerben erfolgreich und erhielt viele Auszeichnungen. So erhielt er 1964 den Preis des Japanischen Kulturforums, Tokio, 1967 den Preis Premio Marzotti, Italien, 1970 die Goldmedaille in Florenz, Italien, 1978 die Goldmedaillen der Grafik-Biennale in Taiwan und in Bulgarien. Er lebte und arbeitete in Hamburg und Saint-Pierre-de-Vassols (Provence), wo er nach kurzer Krankheit starb
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.