Niello Silver wax seal stamp and rectangular niello and crystal scent bottle Niello Silver wax seal stamp and rectangular scent bottle with tilt cap and stopper. The scent bottle is hallmarked with the Dutch tax mark V, used during 1906-1953. The marks in the scent bottle are worn out. The wax seal stamp has its hallmarks, but is also difficult to read. The silver content is still to see, which is 800/1000. The wax seal stamp has a round shape with six sides. The scent bottle is rectangular with crystal Measures 6,3 cm high, 2,8 cm wide and the depth is 1,2 cm (scent bottle) Measures 5,8 cm high and 2,1 cm diagonal (wax seal stamp) The weight in total is 53 gram Niello Silver wax seal stamp and rectangular scent bottle with tilt cap and stopper. The scent bottle is hallmarked with the Dutch tax mark V, used during 1906-1953. The marks in the scent bottle are worn out. The wax seal stamp has its hallmarks, but is also difficult to read. You can see the silver content, which is 800/1000. The wax seal stamp has a round shape with six sides. The scent bottle is rectangular with crystal Niello, is a black metallic alloy of sulfur with silver, copper, or lead that is used to fill designs that have been engraved on the surface of a metal (usually silver) object. Niello is made by fusing together silver, copper, and lead and then mixing the molten alloy with sulfur. The resulting black-coloured sulfides are powdered, and after the engraved metal, usually silver, has been moistened with a flux, some of the powder is spread on it and the metal strongly heated; the niello melts and runs into the engraved channels. The excess niello is then removed by scraping until the filled channels are clearly visible, and finally the surface is polished. The contrast of the black niello against the bright silver surface produces an attractive decorative effect. Objects decorated with niello, called nielli, are usually small in scale. During the Renaissance, at the height of its popularity, the technique was widely used for the embellishment of liturgical objects and for the decoration of such utilitarian objects as cups, boxes, knife handles, and belt buckles. Nielli were produced by the ancient Romans. The art of niello reached its peak in 15th-century Italy in the workshop of the Florentine goldsmith Maso Finiguerra. Russian goldsmiths working in Tula in the late 18th century revived the craft, and niello work came to be known in Russia as Tula work. Fine quality niello is still being produced in India and the Balkans.
Niello-Silber-Wachs-Siegel-Stempel und rechteckige Niello- und Kristall-Duftflasche Niello-Silber-Wachs-Siegel-Stempel und rechteckige Duftflasche mit Kippdeckel und Stopfen. Das Parfümfläschchen ist mit der niederländischen Steuermarke V gestempelt, die von 1906 bis 1953 verwendet wurde. Die Marken auf dem Flakon sind abgenutzt. Der Siegelstempel aus Wachs hat seine Punzen, ist aber ebenfalls schwer zu lesen. Der Silbergehalt ist noch zu erkennen, er beträgt 800/1000. Der Wachssiegelstempel hat eine runde Form mit sechs Seiten. Das Parfümfläschchen ist rechteckig mit Kristall und misst 6,3 cm in der Höhe, 2,8 cm in der Breite und 1,2 cm in der Tiefe (Parfümfläschchen). Es misst 5,8 cm in der Höhe und 2,1 cm in der Diagonale (Wachssiegelstempel). Das Gesamtgewicht beträgt 53 Gramm Niello Silber Wachssiegelstempel und rechteckiges Parfümfläschchen mit Kippdeckel und Stopfen. Das Parfümfläschchen ist mit der niederländischen Steuermarke V gepunzt, die von 1906-1953 verwendet wurde. Die Marken auf dem Flakon sind abgenutzt. Der Siegelstempel aus Wachs hat seine Punzen, ist aber ebenfalls schwer zu lesen. Man kann den Silbergehalt erkennen, der 800/1000 beträgt. Der Wachssiegelstempel hat eine runde Form mit sechs Seiten. Das Parfümfläschchen ist rechteckig mit Kristall Niello ist eine schwarze Metalllegierung aus Schwefel mit Silber, Kupfer oder Blei, die zum Füllen von Mustern verwendet wird, die in die Oberfläche eines Metallgegenstands (meist Silber) eingraviert wurden. Niello wird hergestellt, indem Silber, Kupfer und Blei zusammengeschmolzen und die geschmolzene Legierung dann mit Schwefel vermischt wird. Die dabei entstehenden schwarz gefärbten Sulfide werden pulverisiert, und nachdem das gravierte Metall, in der Regel Silber, mit einem Flussmittel angefeuchtet wurde, wird ein Teil des Pulvers darauf gestreut und das Metall stark erhitzt; das Niello schmilzt und läuft in die gravierten Kanäle. Das überschüssige Niello wird dann durch Schaben entfernt, bis die gefüllten Kanäle deutlich sichtbar sind, und schließlich wird die Oberfläche poliert. Der Kontrast zwischen dem schwarzen Niello und der glänzenden Silberoberfläche ergibt einen attraktiven dekorativen Effekt. Mit Niello verzierte Gegenstände, so genannte Nielli, sind in der Regel kleinformatig. In der Renaissance, auf dem Höhepunkt ihrer Beliebtheit, wurde diese Technik häufig zur Verzierung liturgischer Gegenstände und zur Dekoration von Gebrauchsgegenständen wie Tassen, Dosen, Messergriffen und Gürtelschnallen verwendet. Nielli wurden bereits von den alten Römern hergestellt. Die Niellokunst erreichte ihren Höhepunkt im Italien des 15. Jahrhunderts in der Werkstatt des Florentiner Goldschmieds Maso Finiguerra. Russische Goldschmiede, die im späten 18. Jahrhundert in Tula arbeiteten, ließen das Handwerk wieder aufleben, und die Nielloarbeiten wurden in Russland als Tula-Arbeiten bekannt. Hochwertiges Niello wird auch heute noch in Indien und auf dem Balkan hergestellt.
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