Martta Weg, Nachdenklich, Öl auf Leinwand, 2001

Martta Weg (geboren 1978) ist eine polnische Künstlerin. Sie besuchte eine private Zeichen- und Malschule und das Gymnasium für bildende Künste in Lodz. Später, im Jahr 2002, schloss sie ihr Studium an der Europäischen Akademie der Schönen Künste mit Auszeichnung ab. Sie erwarb ein zweites Diplom in Grafikwerkstatt und Zeichnen. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Warschau. Ihre Gemälde zelebrieren Farben, die durch Berührungen und etwas Lyrik verbreitet werden. Ein Strauß von Farben bildet eine wahre Symphonie. Über die Künstlerin hebt Katarzyna Napiórkowska hervor, dass ihre Bilder "flüchtig erscheinen, aber es herrschen konstante Regeln... man spürt, dass es eine Welt ist, in der die Ideen die Oberhand über die buchstäblichen Aspekte gewinnen. Diese immateriellen Muster schreien nach Sinnlichkeit, Zerstreuung und Veränderung der Macht. Sie fasziniert ständig". Die Poesie überwiegt, oder besser gesagt, die Märchen. Sie wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, insbesondere mit dem Preis des Präsidenten der Polnischen Republik für das Diplom der Schönen Künste und dem Preis des Präsidenten von Warschau für den besten ehemaligen Schüler der Warschauer Schulen. Sie erhielt zwei Kunststipendien des Bildungsministeriums. Martta Weg hatte ihre erste Ausstellung unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters von Bourg la Reine und des polnischen Botschafters. Sie stellt auch in Großbritannien und Holland aus.