Jacques Brachet is a French artist born in 1928 in Vitry-sur-Seine. After a trip to Japan, and the island of Yeu in particular, he became interested in the flow of water. The perspective that the tapestry as a medium must distinguish itself from the painting by its purely decorative function is also an important starting point. For that reason, Brachet's creations are made in relief and in different thicknesses. Moreover, he also sees himself more as a painter-weaver in which a tapestry by his hand becomes a more dynamic and scenic textile work.
A study trip to Morocco in 1974 is the pretext for a new series of tapestries with increasingly voluminous textile fibers that create an interplay of shadow and light. This tapestry entitled ""La Vague a l'Ame"" is most likely a work from the so-called ""Japanese"" period before, but certainly has similarities with the weaving techniques that emerged after the Morocco trip. The poetic title is a French expression that is best translated as a feeling of melancholy, melancholy or gloom or more literally; 'the wave has the soul' . When we look at the work, the high degree of dynamics is striking due to the wavy lines and wide variety of stitching and colors. These vary from less than half a centimeter to 3 centimeters and go from purple to brown.The abstract dark brown shapes that define the lower part of the rug resemble a mountain range. The part right center where the thickest stitching can also be seen feels like the immense size of a desert. The attention goes mainly to the center where an eye seems to be looking at us. Or is it a bird-like creature that seems to be spreading its wings across the entire width of the carpet? The high degree of abstraction, organic shapes and technical quality are of an outside category and invite you to look at it with admiration.
Condition
The condition of the work is very good with no noticeable imperfections or damage. The name Brachet can be seen at the bottom right and on the back is a signed label that also mentions the weaver Hanneke Reinking and n°EA2.
Sources
Center de ressources – Bibliothèque des Arts André Chandernagor. Cité internationale de la tapestryTissages d'Ateliers - Tissages d'Artistes. 10 Ans d'enrichissement des collections 1994-2004. Musée Jean Lurçat et de la Tapisserie Contemporaine d'Angers, 2004."
Jacques Brachet ist ein französischer Künstler, der 1928 in Vitry-sur-Seine geboren wurde. Nach einer Reise nach Japan, insbesondere auf die Insel Yeu, begann er sich für den Fluss des Wassers zu interessieren. Die Perspektive, dass sich der Wandteppich als Medium durch seine rein dekorative Funktion von der Malerei unterscheiden muss, ist ebenfalls ein wichtiger Ausgangspunkt. Aus diesem Grund sind Brachets Kreationen als Reliefs und in verschiedenen Dicken ausgeführt. Außerdem sieht er sich selbst eher als Maler-Weber, in dem eine Tapisserie von seiner Hand zu einem dynamischeren und szenischen Textilwerk wird.
Eine Studienreise nach Marokko im Jahr 1974 ist der Vorwand für eine neue Serie von Wandteppichen mit immer voluminöseren Textilfasern, die ein Wechselspiel von Schatten und Licht erzeugen. Dieser Wandteppich mit dem Titel "La Vague a l'Ame" ist höchstwahrscheinlich ein Werk aus der so genannten "japanischen" Zeit davor, weist aber sicherlich Ähnlichkeiten mit den Webtechniken auf, die nach der Marokkoreise entstanden sind. Der poetische Titel ist ein französischer Ausdruck, der am besten mit einem Gefühl von Melancholie, Schwermut oder Düsternis übersetzt werden kann oder wörtlicher: "die Welle hat die Seele" . Bei der Betrachtung des Werks fällt der hohe Grad an Dynamik auf, der sich aus den Wellenlinien und der großen Vielfalt an Stichen und Farben ergibt. Die abstrakten dunkelbraunen Formen, die den unteren Teil des Teppichs bestimmen, ähneln einer Bergkette. Der Teil rechts in der Mitte, wo auch die dickste Naht zu sehen ist, wirkt wie eine riesige Wüste. Die Aufmerksamkeit richtet sich vor allem auf die Mitte, wo uns ein Auge anzuschauen scheint. Oder ist es ein vogelähnliches Wesen, das seine Flügel über die gesamte Breite des Teppichs auszubreiten scheint? Der hohe Grad an Abstraktion, die organischen Formen und die technische Qualität sind von einer ganz anderen Art und laden dazu ein, sie mit Bewunderung zu betrachten.
Zustand
Der Zustand des Werkes ist sehr gut, ohne erkennbare Mängel oder Beschädigungen. Der Name Brachet ist unten rechts zu sehen und auf der Rückseite befindet sich ein signiertes Etikett, auf dem auch die Weberin Hanneke Reinking und die Nr. EA2 erwähnt werden.
Quellen
Center de ressources - Bibliothèque des Arts André Chandernagor. Cité internationale de la tapestryTissages d'Ateliers - Tissages d'Artistes. 10 Ans d'enrichissement des collections 1994-2004. Musée Jean Lurçat et de la Tapisserie Contemporaine d'Angers, 2004."
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