Henri Michaux - Original Zinchograph 1958 Dimensions: 32 x 25 cm Edition: G. di San Lazzaro. Henri Michaux (1899 - 1984) The French writer, painter and graphic artist Henri Michaux was born in the Belgian town of Namur in 1899 and spent his childhood in Brussels. He wanted to become a priest, but followed his father's wish and began to study medicine in 1919, but soon abandoned this plan and signed on as a seaman. After reading works by Lautréamont he began writing in 1922. His acquaintance with Paul Klee, Max Ernst and Giorgio de Chirico, whom he met in Paris in 1925, inspired him to first painting and drawing attempts. Between 1927 and 1937 he travelled through South America and Asia. Afterwards Michaux sketched and painted his Phantomisms. He had his first exhibitions in Parisian galleries, followed by important shows abroad. In the mid 1950s Michaux began experimenting with hallucinatory drugs, particularly with mescaline, letting his experiences inspire his writing, painting and drawing. These works were first exhibited in 1956 at the Galerie La Hune in Paris. Then there was a large exhibition at the Palais des Beaux-Arts in Brussels in December 1957 and a retrospective exhibition organised by Daniel Cordier in Frankfurt/Main in March 1959. His ink drawings evoke scriptural elements and calligraphic symbols which are a seismographic reflection of the artist's inner emotions. The two systems of word-language and sign-language pervade each other. Henri Michaux's impressive oeuvre attracted much international recognition. He exhibited works at the ''documenta'' in Kassel in 1959 and 1964; he was awarded the Einaudi-Prize at the Biennale in Venice in 1960. Henri Michaux's paintings always remained figurative, in-spite of all tendency towards abstraction. The artist's intention was not to flee from the world, but to expand the world by changing the awareness. The real world was to be enhanced by additional levels of perception. Henri Michaux died in Paris in 1984 at the age of 85.
Henri Michaux - Original Zinchograph 1958 Abmessungen: 32 x 25 cm Edition: G. di San Lazzaro. Henri Michaux (1899 - 1984) Der französische Schriftsteller, Maler und Grafiker Henri Michaux wurde 1899 in der belgischen Stadt Namur geboren und verbrachte seine Kindheit in Brüssel. Er wollte Priester werden, folgte aber dem Wunsch seines Vaters und begann 1919 ein Medizinstudium, gab diesen Plan aber bald auf und heuerte als Seemann an. Nach der Lektüre der Werke von Lautréamont beginnt er 1922 zu schreiben. Die Bekanntschaft mit Paul Klee, Max Ernst und Giorgio de Chirico, den er 1925 in Paris kennenlernte, inspirierte ihn zu ersten Mal- und Zeichenversuchen. Zwischen 1927 und 1937 reiste er durch Südamerika und Asien. Danach skizzierte und malte Michaux seine Phantomismen. Er hatte erste Ausstellungen in Pariser Galerien, gefolgt von wichtigen Ausstellungen im Ausland. Mitte der 1950er Jahre begann Michaux mit halluzinatorischen Drogen zu experimentieren, insbesondere mit Meskalin, und ließ sich von seinen Erfahrungen beim Schreiben, Malen und Zeichnen inspirieren. Diese Arbeiten wurden erstmals 1956 in der Galerie La Hune in Paris ausgestellt. Es folgen eine große Ausstellung im Palais des Beaux-Arts in Brüssel im Dezember 1957 und eine von Daniel Cordier organisierte Retrospektive im März 1959 in Frankfurt am Main. In seinen Tuschezeichnungen finden sich skripturale Elemente und kalligrafische Symbole, die ein seismografisches Spiegelbild der inneren Emotionen des Künstlers sind. Die beiden Systeme der Wort- und Zeichensprache durchdringen sich gegenseitig. Das beeindruckende Oeuvre von Henri Michaux fand international große Anerkennung. Auf der ''documenta'' in Kassel stellt er 1959 und 1964 aus, auf der Biennale in Venedig wird er 1960 mit dem Einaudi-Preis ausgezeichnet. Henri Michauxs Gemälde bleiben trotz aller Tendenz zur Abstraktion immer figurativ. Die Absicht des Künstlers war es nicht, vor der Welt zu fliehen, sondern die Welt durch Veränderung des Bewusstseins zu erweitern. Die reale Welt sollte durch zusätzliche Wahrnehmungsebenen erweitert werden. Henri Michaux starb 1984 im Alter von 85 Jahren in Paris.
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