Hans Berger, Portrait d'homme, 1920, Lithographie

Ausgabe: 1 /100. Maler, geboren 1882 in Biel. Er ist der Sohn eines Uhrmachers, Johann Josef. Er besuchte ein Jahr lang die Kantonsschule von Solothurn und zog dann mit seiner Familie nach Genf. Er macht eine Lehre in einem Architekturbüro und nimmt gleichzeitig Zeichenunterricht an der École des beaux-arts in Genf. Er besuchte die Ecole Nationale des Beaux-Arts in Paris und arbeitete in verschiedenen Architekturbüros. Dank eines Stipendiums kehrte er nach Paris zurück und schuf 1908 seine ersten Gemälde. Er ist mit Alexandre Blanchet befreundet, der seine Büste herstellt. Er unternimmt zahlreiche Reisen nach Frankreich, Italien, Griechenland und Spanien. Er schafft Fresken im Universitätsspital Genf und in der Kantonsschule Solothurn sowie Lithographien für den Roman La Grande Peur dans la montagne von Charles Ferdinand Ramuz (Lausanne: Mermod, 1945). Er fertigt auch das Porträt von Ramuz an. Von 1910 bis 1951 nimmt er regelmässig an den nationalen Ausstellungen der Schweiz teil. Im Jahr 1914 heiratet er Emilia Meier von Winkel. Sein Sohn Jean Berger ist ebenfalls Maler