Death in Venice is an artwork realized by Gianpaolo Berto, 1974. Etching, 60 x 50 cm. Edition 34/40, Dated 74' in the lower left part. Very good conditions Gian Paolo Berto was born and raised in the limited but fervent post-war artistic environment of Adria where, apart from the isolated and not yet rediscovered genius of the Anglo-Saxon Foster, a new cultural climate was forming alongside the figures of Scarpari, Reali, Rizzi, Palmieri , Gioli. Then in Rovigo he studied with Prudenziato and Breseghello and was friends with Gabbris Ferrari. The meeting with the masters Zancanaro and Levi was dazzling and constituted the springboard for this eclectic artist into the world of contemporary Italian painting. Despite having been among the very few admitted to the studio of De Chirico (but also of Guttuso and Picasso), and having exhibited in prestigious galleries and museums, Berto has always exempted himself from appearing in the shop windows of the large art market, preferring contact , in an anti-elitist key, with the most genuine circles of the public: students, simple people, artists and intellectuals who conduct their research with rigor and autonomy with respect to fashions and currents. This does not mean that his painting is detached from the context of contemporary art. Indeed, the painter's characteristic appropriation of the reality that surrounds him and of the evolving forms of painting, in Berto is explicit and, as often happens in art, prophesying. In fact, the debt contracted by American Pop towards European Pop is well known: a front which at the time found an attentive and operational Berto and then, in the following decades, ready to grasp the flowering of the subsequent frontiers of art.
Tod in Venedig ist ein Kunstwerk von Gianpaolo Berto, 1974. Radierung, 60 x 50 cm. Auflage 34/40, unten links datiert 74'. Sehr guter Zustand Gian Paolo Berto ist in dem begrenzten, aber leidenschaftlichen künstlerischen Umfeld der Nachkriegszeit an der Adria geboren und aufgewachsen, wo sich neben dem isolierten und noch nicht wiederentdeckten Genie des angelsächsischen Foster ein neues kulturelles Klima mit den Figuren von Scarpari, Reali, Rizzi, Palmieri und Gioli bildete. In Rovigo studierte er dann bei Prudenziato und Breseghello und war mit Gabbris Ferrari befreundet. Die Begegnung mit den Meistern Zancanaro und Levi war überwältigend und bildete das Sprungbrett für diesen eklektischen Künstler in die Welt der zeitgenössischen italienischen Malerei. Obwohl er zu den wenigen gehörte, die in das Atelier von De Chirico (aber auch von Guttuso und Picasso) aufgenommen wurden, und obwohl er in renommierten Galerien und Museen ausgestellt hat, hat sich Berto immer davon ferngehalten, in den Schaufenstern des großen Kunstmarktes aufzutauchen, und zog es vor, in einer anti-elitären Art und Weise mit den authentischsten Kreisen des Publikums in Kontakt zu treten: Studenten, einfache Leute, Künstler und Intellektuelle, die ihre Forschung mit Strenge und Autonomie gegenüber Moden und Strömungen betreiben. Das bedeutet nicht, dass seine Malerei aus dem Kontext der zeitgenössischen Kunst herausgelöst ist. In der Tat ist die charakteristische Aneignung der ihn umgebenden Realität und der sich entwickelnden Formen der Malerei durch den Maler bei Berto explizit und, wie so oft in der Kunst, prophetisch. In der Tat ist die Schuld, die der amerikanische Pop gegenüber dem europäischen Pop eingegangen ist, wohlbekannt: eine Front, die damals einen aufmerksamen und einsatzbereiten Berto fand und dann in den folgenden Jahrzehnten bereit war, die Blüte der späteren Grenzen der Kunst zu erfassen.
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