This exquisite 29“ diameter brass chandelier exemplifies the elegance of Viennese Modernism from the 1940s, designed by the architect Hugo Gorge in the 1930s. Crafted with remarkable quality, its sculptural form features a gracefully curved brass frame suspended by woven strings, accommodating five light sources with conical lampshades. The chandelier looks also beautiful when used without the lampshades. In very good condition with fully functional original wiring, while the brass hardware displays marginal patina which has only grown more beautiful over time. The off-white beige silk lampshades are original and still in good condition. Upon request we offer complimentary rewiring of the chandelier to meet the standards of your country, as well as the flexibility to adjust the drop height, currently at 58 inches, to your desired preference. Hugo Gorge (1883 - 1934) was part of a circle of architects and designers alongside Josef Frank and Oskar Strnad. Gorge's educational journey began at the lower secondary school in Troppau, where he studied from 1893 to 1897, followed by the State Industrial School in Brno until 1901. Between 1906 and 1908, he audited courses at the Vienna University of Technology, and pursued studies under Friedrich Ohmann at the Academy of Fine Arts in Vienna from 1907 to 1910. Joining Ohmann's studio as a collaborator in 1909, Gorge later served as an assistant to Oskar Strnad at the Vienna School of Arts and Crafts from 1911 to 1912. He obtained authorization as a civil architect in 1933. Gorge's portfolio included designing interiors and constructing numerous residential and commercial buildings in Vienna. In 1932, he contributed to the Werkbundsiedlung in Vienna with a double residential house. His design ethos favored simple ornamentation, positioning him as an early advocate of modernism in Vienna alongside Adolf Loos and Josef Frank.
Dieser exquisite Messinglüster mit einem Durchmesser von 29 Zoll ist ein Beispiel für die Eleganz der Wiener Moderne der 1940er Jahre, die der Architekt Hugo Gorge in den 1930er Jahren entwarf. Seine skulpturale Form ist von bemerkenswerter Qualität und besteht aus einem anmutig geschwungenen Messingrahmen, der an geflochtenen Schnüren aufgehängt ist und fünf Lichtquellen mit konischen Lampenschirmen beherbergt. Der Kronleuchter sieht auch ohne die Lampenschirme schön aus. Er ist in sehr gutem Zustand mit voll funktionsfähiger Originalverkabelung, während die Messingbeschläge eine leichte Patina aufweisen, die im Laufe der Zeit nur noch schöner geworden ist. Die beigefarbenen Seidenlampenschirme sind original und noch in gutem Zustand. Auf Anfrage bieten wir eine kostenlose Umverkabelung des Kronleuchters an, damit er den Standards Ihres Landes entspricht, sowie die Flexibilität, die Fallhöhe, die derzeit bei 58 Zoll liegt, an Ihre Wünsche anzupassen. Hugo Gorge (1883 - 1934) war Teil eines Kreises von Architekten und Designern neben Josef Frank und Oskar Strnad. Gorge besuchte von 1893 bis 1897 die Hauptschule in Troppau und anschließend bis 1901 die Staatliche Industrieschule in Brünn. Zwischen 1906 und 1908 besuchte er Kurse an der Technischen Universität Wien und studierte von 1907 bis 1910 bei Friedrich Ohmann an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Ab 1909 war Gorge Mitarbeiter im Atelier von Ohmann, von 1911 bis 1912 war er Assistent von Oskar Strnad an der Wiener Kunstgewerbeschule. Im Jahr 1933 erhielt er die Zulassung als Zivilarchitekt. Gorge entwarf Innenräume und errichtete zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser in Wien. Im Jahr 1932 beteiligte er sich mit einem Doppelwohnhaus an der Werkbundsiedlung in Wien. Sein Entwurfsethos bevorzugte eine schlichte Ornamentik und machte ihn neben Adolf Loos und Josef Frank zu einem frühen Vertreter der Moderne in Wien.
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