Painter and designer. Painting and ink drawing. Engraving and sculpture. from 1981–86 he studied Art History, East Asian Art History and German Literature History at the University of Zurich. In 1983-1984 in Berlin and Cologne. In 1986 return to Bern and start of artistic activity. In 1990 married to Monika Escher, three children. 1991-1995 as assistant to Professor Peter Jenny for artistic design at the architecture department of ETH Zurich; 1994–95 painting technique course at ETH Zurich and in the advanced class of the design school Bern and Biel, Bern. from 1996 Haag, along with Kotscha Reist and other artists, organized several exhibition projects for the Kiosk art space in the Lorraine district of Bern. 1999–2001 Senior Lecturer in Art History at the F + F School of Art and Media Design, Zurich, 2004 at the Langenthal Lyceum and at the University of the Arts Bern. 1996–98 member of the board of directors of the Society of Swiss Painters, Sculptors and Architects GSMBA; since 2006 on the board of directors of the Bernische Kunstgesellschaft. Several grants and subsidies. Filip Haag's work is characterized by a consistent change in various production techniques, both classical and experimental. Nevertheless, there is a homogeneous body of work. The concept of metamorphosis serves as the main theme. Haag deals with the research of aggregate states and documents the characteristics of temporality and spatiality, form and matter. The idea of such a liquid assembly is aptly expressed in his five-minute computer animation INK’N GO (2002). Even in the early phase of 1986–89, which was characterized by figurative painting, Haag experimented with light-sensitive photo papers and chemicals. In the INJECTIONS group of works (1992–2007) he processes the results of photochemical processes and prints them out as an inkjet. This process of reflection and deliberate selection of an excerpt, sometimes only the size of a postage stamp, which extends over a long period of time, also determines other groups of works such as RECYCLING (since 1992–93), NIEDERSCHLÄGE (since 1999) and his ink works. The latter, such as RAMADIEN (1997) or SABALIS (2004), are the result of pyrotechnic processes in which Haag mixes Indian ink with easily flammable liquids and then ignites them on paper or glass. The DUETTE & DUELLE (since 2004) are also part of this, but are further processed in a painterly way. The INSECTIONS group, which appeared in 1992–96 and again since 2004 (MIFULO, 2005), is about finger painting that is close to Tachismus. with these works and his time-consuming, detailed drawings and prints, Haag creates a counterpart to the work in accelerated production technology. Since 2004, he has been producing more and more oil paintings that are reminiscent of the Informel from the 1950s, such as KROWOTA (2005) or QAKINZ (2008). The bronze sculptures he has made since 2003, such as NARALIS (2006-08), are also to be understood as a consistent continuation of the exploration of the subject of metamorphosis. They are based on the formations of wax poured into Lake Thun as a template. Haag has mastered compositional design with forms of a micro- and macrocosm. Likewise, his works are to be understood as parameters of a liquid gestural abstraction, which only finds the true power of its movement when it slows down in time. In this respect, his works contain elements of écriture automatique as well as forms of calligraphic impulse. Work on canvas
Maler und Designer. Malerei und Tuschezeichnung. Gravur und Skulptur. 1981-86 Studium der Kunstgeschichte, Ostasiatischen Kunstgeschichte und Deutschen Literaturgeschichte an der Universität Zürich. 1983-1984 in Berlin und Köln. 1986 Rückkehr nach Bern und Beginn der künstlerischen Tätigkeit. 1990 Heirat mit Monika Escher, drei Kinder. 1991-1995 Assistentin von Professor Peter Jenny für künstlerisches Gestalten an der Architekturabteilung der ETH Zürich; 1994-95 Maltechnikkurs an der ETH Zürich und in der Fortgeschrittenenklasse der Schule für Gestaltung Bern und Biel, Bern. Ab 1996 organisierte Haag zusammen mit Kotscha Reist und anderen Künstlern mehrere Ausstellungsprojekte für den Kunstraum Kiosk in der Lorraine in Bern. 1999-2001 Dozentin für Kunstgeschichte an der F + F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich, 2004 am Lyzeum Langenthal und an der Hochschule der Künste Bern. 1996-98 Mitglied des Vorstandes der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten GSMBA; seit 2006 im Vorstand der Bernischen Kunstgesellschaft. Mehrere Stipendien und Subventionen. Das Werk von Filip Haag zeichnet sich durch einen konsequenten Wechsel verschiedener Produktionstechniken aus, sowohl klassisch als auch experimentell. Dennoch gibt es ein homogenes Gesamtwerk. Das Konzept der Metamorphose dient als Hauptthema. Haag beschäftigt sich mit der Erforschung von Aggregatzuständen und dokumentiert die Eigenschaften von Zeitlichkeit und Räumlichkeit, Form und Materie. Die Idee eines solchen flüssigen Gefüges kommt in seiner fünfminütigen Computeranimation INK'N GO (2002) treffend zum Ausdruck. Schon in der frühen, von figurativer Malerei geprägten Phase von 1986-89 experimentiert Haag mit lichtempfindlichen Fotopapieren und Chemikalien. In der Werkgruppe INJECTIONS (1992-2007) verarbeitet er die Ergebnisse fotochemischer Prozesse und druckt sie als Inkjet aus. Dieser Prozess der Reflexion und der bewussten Auswahl eines manchmal nur briefmarkengroßen Ausschnitts, der sich über einen langen Zeitraum erstreckt, bestimmt auch andere Werkgruppen wie RECYCLING (seit 1992-93), NIEDERSCHLÄGE (seit 1999) und seine Tuschearbeiten. Letztere, wie RAMADIEN (1997) oder SABALIS (2004), sind das Ergebnis pyrotechnischer Prozesse, bei denen Haag Tusche mit leicht entflammbaren Flüssigkeiten mischt und diese dann auf Papier oder Glas entzündet. Die DUETTE & DUELLE (seit 2004) gehören ebenfalls dazu, sind aber malerisch weiterverarbeitet. Bei der Gruppe INSECTIONS, die 1992-96 und erneut seit 2004 (MIFULO, 2005) entstanden ist, handelt es sich um eine dem Tachismus nahestehende Fingermalerei. Mit diesen Arbeiten und seinen zeitaufwändigen, detaillierten Zeichnungen und Druckgrafiken schafft Haag ein Pendant zu den Arbeiten in beschleunigter Produktionstechnik. Seit 2004 entstehen vermehrt Ölbilder, die an das Informel der 1950er Jahre erinnern, wie KROWOTA (2005) oder QAKINZ (2008). Auch die seit 2003 entstandenen Bronzeskulpturen wie NARALIS (2006-08) sind als konsequente Weiterführung der Auseinandersetzung mit dem Thema Metamorphose zu verstehen. Sie basieren auf den in den Thunersee gegossenen Wachsgebilden als Vorlage. Haag beherrscht die kompositorische Gestaltung mit Formen des Mikro- und Makrokosmos. Ebenso sind seine Werke als Parameter einer flüssigen gestischen Abstraktion zu verstehen, die erst in der zeitlichen Verlangsamung zur wahren Kraft ihrer Bewegung findet. Insofern finden sich in seinen Werken sowohl Elemente der écriture automatique als auch Formen des kalligrafischen Impulses. Arbeiten auf Leinwand
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