Automatisch generierte Übersetzung
Original anzeigen
Übersetzung anzeigen
Ennio Tamburi was born in Jesi on September 9, 1936. He has lived and worked between Rome and Zurich. It was in Rome that he began his activity in the 1950s, often staying in Paris, approaching the Informal movement because he felt the urgency to respond to the existential malaise characteristic of those years. Painting became for Tamburi the most appropriate means of expressing the pain of living caused by the destruction and lacerations of the postwar period. During these years he received numerous awards such as the Premio Arezzo, the Maggio di Bari, the Premio Prato, the Premio Incontri d'Arte in Bologna and the Quadriennale in Rome. Around the 1960s he began to take an interest in conceptual art, focusing his research on the object and sculpture, using mainly sulfated sheet metal and neon to express, through silhouettes, the physical and psychological condition of modern man, dominated by a sense of incommunicability. Also belonging to this period are works such as Defoiled Trees, Couple, Puzzle Man and The A and the 2, all made in the 1960s. Also part of the work are Cesure: photographs taken in Rome, whose main subjects are a kind of "architectural clusters," as the artist calls them, which serve to support insecure and not particularly stable structures. Through them, Tamburi seems to want to affirm the principle of union, of something "solid" that would allow him to combat the sense of precariousness and loneliness typical of the "human condition." Many of these works have been exhibited in group and solo exhibitions such as: Contemporanea, Rome 1972; Galleria il Punto, Turin 1973; Festival Dei Due Mondi, Spoleto 1974; Volterra - Interventi nella Città 1974; Biennale di Venezia, Palazzo dei Diamanti, Ferrara 1975; Galleria Due Mondi, Rome 1976; Galleria d'Arte Moderna, Arezzo 1976; Galleria La Tartaruga, Rome 1977; Kunsthalle, Kôln and Düsseldorf 1977, Galleria 2000 - Bologna 1978. For a brief period he alternated his studies and artistic research with the activity of graphic designer for well-known magazines, where his drawing talent found another possibility of expression. The 1980s marked a definitive turning point for Tamburi, both in poetics and in the techniques used. After deep reflection on the meaning and value of his research, he moved to Switzerland and discovered concrete art, gradually abandoning the line followed up to that point and taking on a more neutral and objective look at reality. During a trip to Asia, he discovered precious handmade papers from Tibet, Nepal, China, India and Japan, each characterized by a particular texture and consistency. This discovery led him to undertake numerous trips to Europe, the United States, Africa and Asia. Crucially, he traveled to Japan and Burma, places where he deepened his study of papermaking techniques. Paper thus proved to be an "antidote" to traditional materials.
Ennio Tamburi wurde am 9. September 1936 in Jesi geboren. Er hat zwischen Rom und Zürich gelebt und gearbeitet. In Rom begann er seine Tätigkeit in den 1950er Jahren, wobei er sich oft in Paris aufhielt und sich der informellen Bewegung näherte, weil er das Bedürfnis verspürte, auf das für jene Jahre charakteristische existenzielle Unbehagen zu reagieren. Die Malerei wurde für Tamburi zum geeignetsten Mittel, um den Schmerz des Lebens auszudrücken, der durch die Zerstörungen und Verletzungen der Nachkriegszeit verursacht wurde. In diesen Jahren erhielt er zahlreiche Auszeichnungen wie den Premio Arezzo, den Maggio di Bari, den Premio Prato, den Premio Incontri d'Arte in Bologna und die Quadriennale in Rom. In den 1960er Jahren begann er sich für die Konzeptkunst zu interessieren und konzentrierte seine Forschungen auf das Objekt und die Skulptur, wobei er hauptsächlich sulfatiertes Blech und Neon verwendete, um mit Hilfe von Silhouetten den physischen und psychologischen Zustand des modernen Menschen auszudrücken, der von einem Gefühl der Unkommunizierbarkeit beherrscht wird. Zu dieser Periode gehören auch Werke wie Defoiled Trees, Couple, Puzzle Man und The A and the 2, die alle in den 1960er Jahren entstanden sind. Ebenfalls Teil des Werks sind Cesure: in Rom aufgenommene Fotografien, deren Hauptmotive eine Art "architektonische Cluster" sind, wie der Künstler sie nennt, die dazu dienen, unsichere und nicht besonders stabile Strukturen zu stützen. Mit ihnen scheint Tamburi das Prinzip der Einheit, von etwas "Festem" bekräftigen zu wollen, das es ihm erlaubt, das für die "conditio humana" typische Gefühl der Unsicherheit und Einsamkeit zu bekämpfen Viele dieser Werke wurden in Gruppen- und Einzelausstellungen ausgestellt, wie z. B.: Contemporanea, Rom 1972; Galleria il Punto, Turin 1973; Festival Dei Due Mondi, Spoleto 1974; Volterra - Interventi nella Città 1974; Biennale di Venezia, Palazzo dei Diamanti, Ferrara 1975; Galleria Due Mondi, Rom 1976; Galleria d'Arte Moderna, Arezzo 1976; Galleria La Tartaruga, Rom 1977; Kunsthalle, Kôln und Düsseldorf 1977, Galleria 2000 - Bologna 1978. Für eine kurze Zeit wechselte er seine Studien und künstlerischen Forschungen mit der Tätigkeit als Grafiker für bekannte Zeitschriften ab, wo sein zeichnerisches Talent eine weitere Ausdrucksmöglichkeit fand. Die 1980er Jahre markieren für Tamburi einen definitiven Wendepunkt, sowohl in der Poetik als auch in den verwendeten Techniken. Nach einer eingehenden Reflexion über den Sinn und den Wert seiner Forschungen zog er in die Schweiz und entdeckte die konkrete Kunst, wobei er die bis dahin verfolgte Linie allmählich aufgab und einen neutraleren und objektiveren Blick auf die Realität einnahm. Auf einer Reise nach Asien entdeckte er wertvolle handgeschöpfte Papiere aus Tibet, Nepal, China, Indien und Japan, die sich durch eine besondere Textur und Konsistenz auszeichnen. Diese Entdeckung veranlasste ihn zu zahlreichen Reisen nach Europa, in die Vereinigten Staaten, nach Afrika und Asien. Vor allem reiste er nach Japan und Birma, wo er seine Studien über die Techniken der Papierherstellung vertiefte. Papier erwies sich so als "Gegenmittel" zu den traditionellen Materialien.
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Uns ist aufgefallen, dass Sie neu bei Pamono sind!
Bitte akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung
Schreiben Sie uns
Ein Angebot machen
Fast geschafft!
Um die Kommunikation einsehen und verfolgen zu können, schließen Sie bitte Ihre Registrierung ab. Um mit Ihrem Angebot auf der Plattform fortzufahren, schließen Sie bitte die Registrierung ab.Erfolgreich
Vielen Dank für Ihre Anfrage! Unser Team meldet sich in Kürze bei Ihnen zurück.
Wenn Sie Architekt*in oder Inneneinrichter*in sind, bewerben Sie sich hier um dem Trage Program beizutreten.