Sculptural qualities define this object. Its form is a combination of solid shapes and negative spaces in an expressive dynamic. The relationship between them ensures a balanced composition. The careful alignment and proportions create an equilibrium, giving a sense of coherent design. Both tension and harmony create a unity.
The piece has a complex shape which is presented through a grid-like structure of wooden beams which carry the solid parts. This way, both free spaces which are a subject of their own and a significant part of the composition, stand together in a stiff, but however, playful expression with the solid parts. In spite of its rigid structure, the item appears light, due to free spaces between the elements. The piece is in its original condition, so all parts are authentic. They are done in massive beech wood. Apart from the drawers, the piece has inside shelves hidden behind pivot doors. 'Elling' Sideboard was designed 1919 and executed just two years after the introduction of Gerrit Rietveld's famous Red-Blue chair. He debuted this extraordinary table in oak. It was displayed in 1920 at the Voor de Kunst in Utrecht and purchased there by the Dutch architect Piet Elling (1897-1962). This early example was tragically destroyed in a fire. The model was re-introduced in 1958 and made in a very limited quantity by one of Rietveld’s most trusted cabinetmakers, Gerard van de Groenekan (1904-1994). Gerard A. van de Groenekan began working in Gerrit Rietveld's workshop in Utrecht in 1917 at the age of fourteen. In 1924, Rietveld decided to concentrate on architecture and left furniture production in the hands of van de Groenekan, who then continued to build many of Rietveld's models, including older ones, under his own name. Van de Groenekan played a decisive role in the development of many designs. I think this piece blends well with many interior styles. Due to its complex shape, it proudly stands in any interior space.
Literature:
Daniele Baroni, 'The Furniture of Gerrit Thomas Rietveld' (B E S Pub Co, 1978), 39, 54-55.
Peter Voge, 'The Complete Rietveld Furniture' (Rotterdam: 010 Uitgeverij, 1993), 10, 15, 52-53.
Marijke Kuper and Ida van Zijl, 'Gerrit Rietveld: The Complete Works 1888-1964' (Utrecht: Centraal Museum Utrecht, 1992), 78-79.
Provenance: ‘Modern collector: Design, Tiffany Studios, and property from a Pacific Island connoisseur’ auction, 2023.
Skulpturale Qualitäten zeichnen dieses Objekt aus. Seine Form ist eine Kombination aus festen Formen und negativen Räumen in einer ausdrucksstarken Dynamik. Das Verhältnis zwischen ihnen sorgt für eine ausgewogene Komposition. Die sorgfältige Ausrichtung und die Proportionen schaffen ein Gleichgewicht, das ein Gefühl von kohärentem Design vermittelt. Sowohl Spannung als auch Harmonie schaffen eine Einheit.
Das Werk hat eine komplexe Form, die durch eine gitterartige Struktur von Holzbalken, die die massiven Teile tragen, dargestellt wird. Auf diese Weise stehen die beiden Freiräume, die ein eigenes Thema und ein wesentlicher Teil der Komposition sind, in einem starren, aber dennoch spielerischen Ausdruck mit den massiven Teilen zusammen. Trotz seiner starren Struktur wirkt der Gegenstand durch die Freiräume zwischen den Elementen leicht. Das Stück befindet sich im Originalzustand, so dass alle Teile authentisch sind. Sie sind in massivem Buchenholz ausgeführt. Neben den Schubladen verfügt das Möbelstück über Einlegeböden, die sich hinter Drehtüren verbergen. das 'Elling'-Sideboard wurde 1919 entworfen und nur zwei Jahre nach der Einführung des berühmten rot-blauen Stuhls von Gerrit Rietveld ausgeführt. Er stellte diesen außergewöhnlichen Tisch aus Eichenholz erstmals vor. Er wurde 1920 in der Voor de Kunst in Utrecht ausgestellt und dort von dem niederländischen Architekten Piet Elling (1897-1962) erworben. Dieses frühe Exemplar wurde tragischerweise bei einem Brand zerstört. Das Modell wurde 1958 wieder eingeführt und in einer sehr begrenzten Stückzahl von einem von Rietvelds vertrautesten Tischlern, Gerard van de Groenekan (1904-1994), hergestellt. Gerard A. van de Groenekan begann 1917 im Alter von vierzehn Jahren in der Werkstatt von Gerrit Rietveld in Utrecht zu arbeiten. Im Jahr 1924 beschloss Rietveld, sich auf die Architektur zu konzentrieren, und überließ die Möbelproduktion van de Groenekan, der daraufhin viele, auch ältere, Modelle von Rietveld unter seinem eigenen Namen weiterbaute. Van de Groenekan spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung vieler Entwürfe. Ich denke, dieses Stück passt gut zu vielen Einrichtungsstilen. Aufgrund seiner komplexen Form steht es stolz in jedem Innenraum.
Literatur:
Daniele Baroni, "Die Möbel von Gerrit Thomas Rietveld" (B E S Pub Co, 1978), 39, 54-55.
Peter Voge, "The Complete Rietveld Furniture" (Rotterdam: 010 Uitgeverij, 1993), 10, 15, 52-53.
Marijke Kuper und Ida van Zijl, "Gerrit Rietveld: Das Gesamtwerk 1888-1964" (Utrecht: Centraal Museum Utrecht, 1992), 78-79.
Provenienz: "Moderner Sammler: Design, Tiffany Studios und Besitz eines Kenners der Pazifikinsel", Auktion 2023.
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