A very well-preserved original ROWAC industrial chair model 84cm high - 49.5cm seat height
Rowac (acronym for Robert Wagner Chemnitz) was a metal processing company in Chemnitz founded by Carl Robert Wagner in 1888 that produced furniture for industrial use. Carl Robert Wagner is considered the inventor of the first industrially manufactured steel stool, which was widely used in the 1920s. The stools and chairs were built in different sizes and model variants. It is particularly worth mentioning that in 1923 the administration building of the General German Trade Union Confederation in Berlin-Mitte, built by the architects Max Taut and Franz Hoffmann, was equipped with Rowac stools and in 1926 the stools found space in teaching rooms and workshops in Walter Gropius's Bauhaus building in Dessau. The design of the Rowac stool corresponds to the functionalist ideal that was represented by the Bauhaus in Germany in the interwar period, and that practicality and practicality should therefore be the focus of aesthetic interest. The fact that Walter Gropius chose the Rowac stool for the Bauhaus building is probably due to its technically sophisticated and at the same time simple construction.
Today, Rowac stools, chairs and cupboards in particular are traded as antiques and are part of international design collections such as: Bauhaus Dessau Foundation, Vienna Museum of Applied Arts (MAK), Chemnitz Industrial Museum, chair collection of the Institute for Art History, Architecture and Urbanism at the Delft University of Technology.
Ein sehr gut erhaltener Original ROWAC Industrie Stuhl Modell XI aus den 30er Jahren mit den patentierten Halbrundfüßen, genieteter Stahlrahmen und genieteter Sitz und Rückenlehne aus geformtem Sperrholz - Prägung "Rowac" auf der Unterseite des Sitzes und an den Beinen-38cm breit x 45cm tief x 84cm hoch - 49.5 cm Sitzhöhe
Rowac (Akronym für Robert Wagner Chemnitz) war eine von Carl Robert Wagner im Jahr 1888 gegründetes metallverarbeitendes Unternehmen in Chemnitz, das Möbel für den industriellen Gebrauch produzierte. Carl Robert Wagner gilt als der Erfinder des ersten industriell hergestellte Stahl-Schemels, der in den 1920er-Jahren weite Verbreitung fand. Die Hocker und Stühle wurden in verschiedenen Größen und Modellvarianten gebaut. Besonders erwähnenswert ist, dass 1923 das von den Architekten Max Taut und Franz Hoffmann gebaute Verwaltungshaus des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds in Berlin-Mitte mit Rowac-Hockern ausgestattet wurde und 1926 die Hocker in Lehrräumen und Werkstätten des Bauhausgebäudes von Walter Gropius in Dessau Platz fanden. Das Design des Rowac-Hockers entspricht dem funktionalistischen Ideal, das in der Zwischenkriegszeit in Deutschland unter anderem vom Bauhaus vertreten wurde und demzufolge Praktikabilität und Zweckmäßigkeit im Zentrum des ästhetischen Interesses stehen sollten. Dass Walter Gropius ausgerechnet den Rowac-Hocker für das Bauhausgebäude gewählt hat, dürfte auf seine technisch raffinierte und zugleich einfache Konstruktion zurückzuführen sein.
Heute werden vor allem Hocker, Stühle und Schränke der Marke Rowac als Antiquitäten gehandelt und sind Bestandteil internationaler Designsammlungen wie z.Bsp. Stiftung Bauhaus Dessau, Wiener Museum für angewandte Kunst (MAK), Industriemuseum Chemnitz, Stuhlsammlung des Instituts für Kunstgeschichte, Architektur und Urbanismus an der Technischen Universität Delft.
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