Beautiful Flemish drawing from the 17th century made with drypoint and red chalk representing a bull in profile. This naturalistic drawing takes up the favorite theme of the painter Paulus Potter, treated in the manner of this one with an important precision of the detail giving to this work a great realism.
Paulus Potter, (1625-1654) began to study the art of painting from his father, Pieter Symonsz Potter (1597-1652). Probably having studied. also with the painter Claes Moeyaert, he was recorded in 1641, as a student of the history painter Jacob de Wet (1610-1671). In the mid-1640s, he gave up history painting and specialized in painting animals in landscapes and peasant scenes. Under the influence of Peter van Laer, his animals become more monumental and his compositions more concentrated. His paintings from the late 1640s are characterized by their rustic naturalism
In 1646, he became a member of the Guild of Saint-Luc in Delft, but in 1649, he moved to The Hague, near the studio of Jan Van Goyen, one of whose houses he rented until 1651. He married the daughter of a building contractor who made him known to the city's bourgeois elite. Although Amélie de Solms-Braunfels, patron and member of the Stadtholder's family, bought one of his paintings, the rustic subjects of his works did not appeal to some court aristocrats.
In May 1652, he returned to Amsterdam. Impressed by his civilized manners and his refinement, the surgeon Nicolaes Tulp, that of Rembrandt's Anatomy Lesson of Doctor Tulp, ordered him to wear his son Dirck.
Potter, who died soon after, of tuberculosis at the age of 29, was to have a great influence on artists who painted landscapes far beyond the beginning of the 19th century. All his life he has focused almost exclusively on bovine subjects and will have achieved perfection in their representation.
17th century
Flemish school
Visual: 9.44/7,48
with frame: 15.35/13.
Schöne flämische Zeichnung aus dem 17. Jahrhundert, die mit Kaltnadel und Rötel einen Stier im Profil darstellt. Diese naturalistische Zeichnung greift das Lieblingsthema des Malers Paulus Potter auf, das in der Art und Weise dieses mit einer wichtigen Präzision des Details behandelt wird, was diesem Werk einen großen Realismus verleiht.
Paulus Potter (1625-1654) lernte die Kunst der Malerei bei seinem Vater Pieter Symonsz Potter (1597-1652). Wahrscheinlich studierte er auch bei dem Maler Claes Moeyaert und wurde 1641 als Schüler des Historienmalers Jacob de Wet (1610-1671) erwähnt. Mitte der 1640er Jahre gab er die Historienmalerei auf und spezialisierte sich auf das Malen von Tieren in Landschaften und bäuerlichen Szenen. Unter dem Einfluss von Peter van Laer werden seine Tiere immer monumentaler und seine Kompositionen immer konzentrierter. Seine Gemälde aus den späten 1640er Jahren zeichnen sich durch ihren rustikalen Naturalismus aus
1646 wurde er Mitglied der Gilde von Saint-Luc in Delft, aber 1649 zog er nach Den Haag, in die Nähe des Ateliers von Jan Van Goyen, von dem er bis 1651 ein Haus mietete. Er heiratete die Tochter eines Bauunternehmers, die ihn bei der bürgerlichen Elite der Stadt bekannt machte. Obwohl Amélie de Solms-Braunfels, Mäzenin und Mitglied der Familie des Stadthalters, eines seiner Gemälde kauft, finden die rustikalen Themen seiner Werke keinen Anklang bei einigen Hofaristokraten.
Im Mai 1652 kehrte er nach Amsterdam zurück. Beeindruckt von seinen zivilisierten Umgangsformen und seiner Raffinesse, beauftragte ihn der Chirurg Nicolaes Tulp, von dem Rembrandts Anatomie-Lektion des Doktor Tulp stammt, seinen Sohn Dirck zu tragen.
Potter, der bald darauf im Alter von 29 Jahren an Tuberkulose starb, sollte weit über den Beginn des 19. Jahrhunderts hinaus großen Einfluss auf Künstler haben, die Landschaften malten. Sein ganzes Leben lang hat er sich fast ausschließlich mit Rinderthemen beschäftigt und wird deren Darstellung perfektioniert haben.
17. Jahrhundert
Flämische Schule
Bildlich: 9.44/7,48
mit Rahmen: 15.35/13.
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