Devotional Portraits in Kyoto is a lot of four hand-inked Albumen print with aniline applied on a single cardboard. Very good conditions. Cardboard cm 26 x 34; Print cm 9 x 13.5 Yokohama School print (Yokohama Shashin), realized during the Meiji dinasty (1868-1912). From a collection printed in the Shin-E-Do studio, as evidenced by the ink stamp on some copies. These prints does not show visible stamps on the front. On the lower margin of the prints some hand-written captions in black ink Italian on the cardboard. In the lot, four portraits of people who perform different occupations in the religious-life of Kyoto: a priest, a group of street traders near a temple and two photos of blind people, a singer and a group of devotees. This particular typology of prints was born in Yokoama around 1860 by the Italian photographers Felice Beato and Raimund Von Stillfried , who, for the first time, experimented the production of hand-colored albumen by means of aniline colors in Japan. During the Meiji period, the Yokohama school produced prints for foreign customers, who, at the same time, sought both an image linked to an ''exotic'' aesthetic of uses, customs and landscapes, and a high quality product, the result by the famous Japanese craftsmanship. These photographs, made with a sublime technique for both printing and coloring, achieved enormous success so that the production, as a typology, remained unchanged for almost forty years, in which some ateliers acquired the reproduction rights of others, thus making very difficult the exact attribution. The extreme documentary value prints concerning the Japanese culture still today hand down us the last true images of the feudal culture which ended during the Meiji dynasty.
Devotional Portraits in Kyoto ist ein Lot von vier handkolorierten Albumenabzügen mit Anilinauftrag auf einem einzigen Karton. Sehr guter Zustand. Karton cm 26 x 34; Druck cm 9 x 13,5 Druck der Yokohama Schule (Yokohama Shashin), entstanden während der Meiji-Dynastie (1868-1912). Aus einer Sammlung, die im Atelier Shin-E-Do gedruckt wurde, wie der Tintenstempel auf einigen Exemplaren beweist. Diese Drucke weisen keine sichtbaren Stempel auf der Vorderseite auf. Am unteren Rand der Drucke einige handschriftliche Beschriftungen in schwarzer Tinte italienisch auf dem Karton. Das Konvolut enthält vier Porträts von Menschen, die verschiedene Tätigkeiten im religiösen Leben Kyotos ausüben: ein Priester, eine Gruppe von Straßenhändlern in der Nähe eines Tempels und zwei Fotos von Blinden, einer Sängerin und einer Gruppe von Anhängern. Diese besondere Typologie von Abzügen wurde in Yokoama um 1860 von den italienischen Fotografen Felice Beato und Raimund Von Stillfried geboren, die zum ersten Mal in Japan mit der Herstellung von handkoloriertem Albumin mittels Anilinfarben experimentierten. Während der Meiji-Zeit produzierte die Yokohama-Schule Abzüge für ausländische Kunden, die gleichzeitig sowohl ein Bild suchten, das mit einer ''exotischen'' Ästhetik von Bräuchen, Sitten und Landschaften verbunden war, als auch ein hochwertiges Produkt, das Ergebnis der berühmten japanischen Handwerkskunst. Diese Fotografien, die mit einer sublimen Technik sowohl für den Druck als auch für die Kolorierung hergestellt wurden, erzielten einen enormen Erfolg, so dass die Produktion als Typologie fast vierzig Jahre lang unverändert blieb, in denen einige Ateliers die Reproduktionsrechte anderer erwarben, wodurch die genaue Zuordnung sehr schwierig wurde. Die extrem dokumentarischen Wertdrucke, die die japanische Kultur betreffen, überliefern uns noch heute die letzten wahren Bilder der feudalen Kultur, die während der Meiji-Dynastie endete.
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