Anastasia Gklava, Rotkehlchen, Öl und Blattgold auf Leinwand, 2024, gerahmt

"Kingfisher" ist ein atemberaubendes Gemälde, das einen lebhaften Vogel auf einem Ast in der Mitte zeigt. Die Künstlerin Anastasia Gklava ist eine Expertin im Auftragen von Blattgold. Ihre Ölmaltechnik ist frisch und ehrlich. ANASTASIA GKLAVA geb. 1966, Griechenland Anastasia Gklava ist eine figurative Künstlerin, die hauptsächlich in Öl auf Leinwand und Holz, mit Blattgold und verschiedenen anderen Materialien arbeitet. Geboren in Athen, Griechenland, studierte Gklava unter der Akademikerin Manuela Armada an der Akademie der Schönen Künste in Madrid. In den Jahren 2014-2016 wurde sie ausgewählt, um griechische Landschaften auf dem Nationalen Flughafen Eleftherios Venizelos in Athen zu repräsentieren und auszustellen. Was sie am meisten fasziniert und das zentrale Thema von Gklavas Arbeit ist, ist die Natur und insbesondere die Bäume. Sie fängt das "geheime Leben der Bäume" ein, wie sie es nennt, und umgibt ihre farbenfrohen Motive mit Gold, was einen dramatischen und unberührten Effekt erzeugt. Gold, das traditionell in der byzantinischen Kunst verwendet wird, vermittelt ein heiliges, warmes und göttliches Gefühl. Ihre einfachen und geradlinigen Kompositionen lenken unsere Aufmerksamkeit auf das Wunder der Natur und ihre Eleganz. Gold verleiht Anastasias Gemälden eine unvorhersehbare Ausstrahlung, die je nach Wahrnehmung des Betrachters variiert. Während man durch ihre Werke geht, verändern sich die Farben und sind so variabel wie in der Natur. Zu ihrem Wok sagt Anastasia: "Ich interessiere mich besonders für die schlichte Schönheit der veränderlichen natürlichen Umgebung, die dem Kreislauf der Zeit folgt." Gklava malt ihre ikonischen Bäume in Olivenhainen und Obstgärten in der Nähe ihres Sommerhauses in Asproneri, Griechenland. Sie widersteht der Versuchung des Fotografierens und malt am liebsten draußen, an Ort und Stelle, wo die Farben genauer und wahrer sind und sich diese Schönheit auf den Betrachter überträgt. "Schönheit ist wie Stille", sagt Gklava, "man sollte sie besser beobachten, als über sie zu sprechen, sonst ist sie verloren."