Albrecht Dürer 16th Century Old Master Engraving The Sudarium Of Saint Veronica Good condition overall, framed and mounted under protective glass. Dated and signed in the plate with the artist’s monogram on a tablet lower center. A clean & clear 16th century Meder “c” (of d) impression, printed after the appearance of the scratch in the shadow under the arm of the angel on the right. Catalog: Bartsch 25; Dodgson 71; Panofsky 132; Meder 26b; Hollstein 26; Strauss 69; Schoch/Mende/Scherbaum 68. Literature regarding this artwork: Giulia Bartrum, Albrecht Dürer and his Legacy: The Graphic Work of a Renaissance Artist, The Britsh Museum Press, 2002, no. 4, p. 82 (ill.) Collections in which impressions of this state of this engraving can be found: Museum of Fine Arts (Department of Prints and Drawings), Boston; Staatliche Graphische Sammlung, Munich. Few Christian legends are better known and more valued than that of St. Veronica, who compassionately wiped the face of Jesus when He fell beneath the load of His cross on the way to Calvary. Nor is that to be wondered at, for it is a most touching story that appeals at once to the heart of every Christian and, in the version which makes her the wife of a Roman officer, is a moving example of contempt of public opinion and human respect. But the legend, though ancient, has only a vague tradition to support it, and the identifications of the woman to whom the name Veronica has been given are several and various. Dürer had worked intensively during the years up to 1513 on his series of Passion woodcuts, but the natural association of this engraving with the prints of the Engraved Passion, to which it would form an appropriate tail-piece, is precluded by the unusual horizontal format. Dürer himself viewed it as a single sheet print, since he refers to it as Veronicum in his diary of the journey to the Netherlands. On two occasions in August of 1520 he gave impressions away as presents. However, the most striking feature of the print, as subsequent artists such as Dürer’s follower Sebald Beham noticed and many commentators have indicated, is the similarity of the frontal gaze of Christ to Dürer’s self-portrait of 1500 in Munich. As the scholar Panofsky noted “the features of the Savior bear an unmistakable resemblance to Dürer’s own.” It is one of numerous occasions that Dürer associated the idea of his image with that of Christ. Giorgio Vasari’s of the self-portrait painted on cambric, which the artist sent to Raphael as a gift in about 1515, bears a curious resemblance to the idea of St. Veronica’s sudarium..
Albrecht Dürer 16. Jahrhundert Altmeisterstich Das Sudarium der heiligen Veronika Insgesamt guter Zustand, gerahmt und unter Schutzglas montiert. Datiert und signiert in der Platte mit dem Monogramm des Künstlers auf einer Tafel unten in der Mitte. Ein sauberer und klarer Meder "c" (von d) Abdruck des 16. Jahrhunderts, gedruckt nach dem Erscheinen des Kratzers im Schatten unter dem Arm des Engels rechts. Katalog: Bartsch 25; Dodgson 71; Panofsky 132; Meder 26b; Hollstein 26; Strauss 69; Schoch/Mende/Scherbaum 68. Literatur zu diesem Kunstwerk: Giulia Bartrum, Albrecht Dürer und sein Erbe: The Graphic Work of a Renaissance Artist, The Britsh Museum Press, 2002, no. 4, S. 82 (Abb.) Sammlungen, in denen sich Abzüge dieses Stichs befinden: Museum of Fine Arts (Department of Prints and Drawings), Boston; Staatliche Graphische Sammlung, München. Wenige christliche Legenden sind bekannter und geschätzter als die der heiligen Veronika, die mitfühlend das Gesicht Jesu abwischte, als dieser auf dem Weg zum Kalvarienberg unter der Last seines Kreuzes zusammenbrach. Das ist auch nicht verwunderlich, denn es handelt sich um eine höchst anrührende Geschichte, die das Herz eines jeden Christen anspricht, und in der Version, die sie zur Frau eines römischen Offiziers macht, ist sie ein bewegendes Beispiel für die Verachtung der öffentlichen Meinung und den menschlichen Respekt. Doch die Legende ist zwar alt, aber nur vage überliefert, und die Identifikationen der Frau, der der Name Veronika gegeben wurde, sind vielfältig und unterschiedlich. Dürer hatte in den Jahren bis 1513 intensiv an seiner Passionsholzschnittfolge gearbeitet, aber die natürliche Verbindung dieses Stichs mit den Drucken der Gestochenen Passion, zu denen er ein passendes Schlussstück bilden würde, wird durch das ungewöhnliche Querformat ausgeschlossen. Dürer selbst sah es als ein einziges Blatt drucken, da er bezieht sich auf sie als Veronicum in seinem Tagebuch der Reise in die Niederlande. Bei zwei Gelegenheiten im August 1520 verschenkte er Abzüge. Das auffälligste Merkmal des Drucks ist jedoch, wie spätere Künstler wie Dürers Nachfolger Sebald Beham bemerkten und viele Kommentatoren anmerkten, die Ähnlichkeit des frontalen Blicks Christi mit Dürers Selbstporträt von 1500 in München. Wie der Gelehrte Panofsky feststellte, "tragen die Züge des Erlösers eine unverkennbare Ähnlichkeit mit Dürers eigenen" Es ist eine von zahlreichen Gelegenheiten, bei denen Dürer die Idee seines Bildes mit derjenigen von Christus in Verbindung brachte. Giorgio Vasaris auf Kambrik gemaltes Selbstbildnis, das der Künstler um 1515 als Geschenk an Raffael schickte, weist eine merkwürdige Ähnlichkeit mit der Idee des Sudariums der Heiligen Veronika auf.
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