Air Chair was born out of a simple length of plastic moulded tube given to me by Perazza as a sample of a new plastic moulding technology called gas injection, which he suggested we use to make a new chair. The design began from the leg up, describing the tubular structure of a chair to which a thin skin is applied for the seat and back, in much the same way as the earlier Plywood Chair uses a thicker plywood for the structure and a thinner plywood panel for the seat. with each chair designed one gets a better sense of what makes a comfortable seat, and with this one I think we succeeded in delivering a combination of angles and curves which combine to give a high level of comfort to the long term occupant. At the time the office still worked mainly with 2-dimensional drawing software, which ensures that first prototypes are a complete surprise and usually need many adjustments before the proportions look right. For once this was not the case and we went from the first prototypes to the final model with very few changes. The technical development was considerably more complicated than the design development, and involved a great effort by Luca Scoti, who engineered the mould.
By means of air pressure, gas injection allows the moulding of volumes and forms which were previously unmouldable. A simple analogy would be to imagine blowing up a balloon inside a shoebox. In the case of gas injection moulding, where there is extra volume in the mould, the plastic is pressed against the mould leaving a hollow core. This allows tubular structural elements to be moulded together with thin surface skins (seat and back panels). The chair, which was modelled before it existed as a 3-dimensional drawing, had to be digitally measured to provide an accurate computer drawing of the 3-d form. Then began a lengthy process of computer controlled modelling, followed by hand modelling to establish a form which could be moulded in a two-part mould without any complex moving parts.
Der Air Chair entstand aus einem einfachen Stück Kunststoffrohr, das mir von Perazza als Beispiel für eine neue Kunststoffspritzgusstechnologie namens Gasinjektion gegeben wurde, die er für die Herstellung eines neuen Stuhls vorschlug. Der Entwurf begann von den Beinen aufwärts und beschrieb die röhrenförmige Struktur eines Stuhls, auf die eine dünne Haut für den Sitz und die Rückenlehne aufgebracht wurde, ähnlich wie beim früheren Plywood Chair eine dickere Sperrholzplatte für die Struktur und eine dünnere Sperrholzplatte für den Sitz verwendet wurde. Damals wurde im Büro noch hauptsächlich mit zweidimensionaler Zeichensoftware gearbeitet, was dafür sorgt, dass die ersten Prototypen eine völlige Überraschung sind und in der Regel viele Anpassungen erfordern, bevor die Proportionen stimmen. Dies war ausnahmsweise nicht der Fall, und wir kamen von den ersten Prototypen zum endgültigen Modell mit sehr wenigen Änderungen. Die technische Entwicklung war wesentlich komplizierter als die Designentwicklung und erforderte eine große Anstrengung von Luca Scoti, der die Form konstruierte.
Die Gasinjektion ermöglicht es, mit Hilfe von Luftdruck Volumina und Formen zu formen, die vorher nicht formbar waren. Eine einfache Analogie wäre die Vorstellung, einen Luftballon in einem Schuhkarton aufzublasen. Beim Gasinjektionsverfahren wird der Kunststoff bei zusätzlichem Volumen in der Form gegen die Form gedrückt, so dass ein hohler Kern zurückbleibt. Auf diese Weise können röhrenförmige Strukturelemente zusammen mit dünnen Oberflächenhäuten (Sitz- und Rückenplatten) geformt werden. Der Stuhl, der modelliert wurde, bevor er als dreidimensionale Zeichnung vorlag, musste digital vermessen werden, um eine genaue Computerzeichnung der dreidimensionalen Form zu erstellen. Dann begann ein langwieriger Prozess des computergesteuerten Modellierens, gefolgt von manuellem Modellieren, um eine Form zu schaffen, die in einer zweiteiligen Form ohne komplexe bewegliche Teile gegossen werden konnte.
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